Die Bäckerei Schmidl gibt es bereits seit 1780.

Damals hat der erste Bäcker aus der Schmidl Familie eine kleine Bäckerei in Dürnstein aufgesperrt. Zwei Generationen später, 1857, erfolgte der Umzug an den heutigen Standort in der Altstadt von Dürnstein, ins Haus Nr. 21. Seither wird dort täglich gebacken und bis heute nach traditioneller Backkunst.

Ich bin mit dem Brotgeruch und der Bäckerei aufgewachsen. Schon als Kind war ich viel in der Backstube und durfte mithelfen, vom Semmeln schlagen bis zum Torten backen und verzieren. In einem Familienbetrieb sind immer alle Familienmitglieder mit eingebunden und packen in Spitzenzeiten auch mit an. Bei mir war es aber mehr. Ich war von klein auf so begeistert von der Backstube, dass mein Vater mir das Bäcker- und Konditorhandwerk beigebracht hat. Trotzdem habe ich nach der Schule zuerst einmal Volkswirtschaft an der WU Wien studiert und ein paar Jahre als wissenschaftliche Assistentin gearbeitet. Als mein Vater krank wurde, war für mich aber klar, dass ich den Betrieb fortführen möchte. Die Bäckerei Schmidl war für mich immer ein Teil meines Lebens, das ist wie eine Familie.

Im Mai 2014 habe ich schließlich die Geschäftsführung der Bäckerei übernommen. Das war keine einfache finanzielle Zeit, aber ich habe es geschafft, die Bäckerei neu aufzustellen. Dank meiner Mitarbeiter, dank meiner Kunden und dank aller, die an mich und die Bäckerei geglaubt haben. Die Bäckerei steht heute auf wirtschaftlich soliden Beinen. Wir liefern unser Brot und Gebäck nicht nur an unsere beiden Filialen in Krems, sondern auch an Gastronomiebetriebe und Feinkostläden in Niederösterreich, Wien, Oberösterreich und dem Burgenland. 

Ich bin stolz darauf, Arbeitgeber in der Region zu sein, stolz auf meine regionalen Lieferanten und stolz, Nahversorger zu sein.

Barbara Schmidl


Barbara Schmidl

Wir lieben Brot und Gebäck

Was uns alle eint, ist die Leidenschaft für gutes Brot und Gebäck. Wir backen täglich frisch in unserer Backstube in Dürnstein, ohne künstliche Zusatzstoffe, dafür mit regionalen Zutaten und viel Liebe. Viele Arbeitsschritte werden bis heute händisch gemacht. Und wir bevorzugen Lieferanten aus der Region, kennen die meisten sogar persönlich. Das ist zwar mehr Aufwand, aber wir finden, er zahlt sich aus.